Krisenvorsorge
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Die Fi
nanzkrise zerstört unsere wirtschaftliche Grundlage
und gefährdet Ihre Zukunf
t!
 
Wenn Sie jetzt nicht handeln, stehen Sie demnächst vor den Scherben Ihres Lebens
und trauern Ihren Ersparnissen, Ihrem sozialen Status und Ihrer bisherigen Existenz nach. 


 


 
Sie denken ich übertreibe?

Um die weitere Entwicklung und die gesamten Gefahren zu verstehen, müssen Sie zunächst die wirklichen Ursachen dieser weltweiten Finanzkrise erkennen. Diese Krise wurde nicht von gierigen Managern oder leichtsinnigen Bankern ausgelöst. Sie wurde auch nicht von den bonitätsschwachen Immobilienkäufern in Amerika, noch von den unzähligen Bla-bla-bla-Gründen, die Sie täglich in den Medien oder auch von Bekannten hören, verursacht. Die wirklichen Ursachen sind konkrete Systemfehler in unserem heutigen Geldwesen, die es direkt in den Abgrund führen und die die größte jemals gesehene Weltwirtschaftskrise auslösen. Diese habe ich hier beschrieben. Die meisten Medien und viele der jetzt erscheinenden Bücher zur Krise reden um den heißen Brei herum, erkennen die wirklichen Gründe nicht und geben nicht die umfassenden Ratschläge zur Krisenvorsorge.

So sagt bspw. der hierzulande von den Medien eher totgeschwiegene amerikanische Trendforscher Gerald Celente - er liegt mit seinen Prognosen zur Weltwirtschaft seit Jahrzehnten meist richtig - einen völligen Systenkollaps voraus. Nach Ansicht von Celente ist das Finanzsystem in einem Prozess des totalen Zusammenbruchs begriffen. Er spricht von einem Kollaps, der systembedingt ist und der nicht mehr gestoppt werden kann. Der Versuch, zu seiner Rettung die Gelddruckmaschine anzuwerfen und die Zinsen zu senken, werde scheitern. Man sollte seine Aussagen ernst nehmen, denn in den vergangenen 30 Jahren gab es nicht eine einzige bedeutende Entwicklung, die der Trendforscher nicht korrekt vorhergesagt hätte.     


Wie aus solidem Warengeld unser heutiges "Luftgeld" aus Papier entstanden ist

Ich nehme es vorweg: Unser Geld wurde über lange Zeiträume systematisch ausgehöhlt und substanziell zerstört. Früher war es echtes Warengeld wie Muscheln, Getreide, Vieh, Metalle oder ähnliches. Dann Münzen aus Gold und Silber, die eine definierte Gewichtseinheit der Edelmetalle repräsentierten und dann wurden aus den eindeutigen Gewichtsklassen nationale Währungen wie Dollar, Pfund, Gulden etc., denn damit konnte man den Metallgehalt aus dem Bewußtsein der Menschen bringen und den Metallgehalt manipulieren. Der nächste Schritt weg von dem echten werthaltigen Geld war das teil-, und später gänzlich ungedeckte Papiergeld. Erzwungen wurde dies, indem man es per Erlass zum gesetzlichen Zahlungsmittel gemacht hatte. Daher ist der Geldschein in Ihrer Hand nur warme Luft und nicht mehr als ein laues Versprechen, der nur solange einen Wert hat, wie andere - sprich Ihre Mitmenschen - diesen Bluff nicht durchschauen. Deshalb vertrösten uns die Politiker wenn sie sagen "alles wäre oder wird gut".


Sie erkennen aber sofort, die Grundlage Ihres Lebens steht auf einem sehr dünnen Boden. Denn unser aller Leben dreht sich in jedem Bereich um das liebe Geld: Sie arbeiten für Geld, sparen es, legen es für Ihre Altersvorsorge auf die Seite, planen damit die Zukunft Ihrer Kinder und gönnen sich so manches Schöne. Leider muss ich Ihnen sagen: "Aufwachen, es war nun ein schöner Traum. Sie sind auf einen riesigen Betrug hereingefallen, der Ihnen massive Probleme bereiten und Ihre schöne Zukunft zerstören wird!". Denn Sie bekommen heute kein Geld mehr, das einen realen Gegenwert darstellt.

 
Es wird kein Hehl daraus gemacht - Papier ist nur Papier und das heutige Geld ohne inneren Wert


Die Süddeutsche Zeitung kommentierte am 1. Oktober 2008 wie folgt: „Keine Währung ist heute mehr voll durch Goldbarren abgesichert. Kein Sparkonto ist durch reale Werte wie Autos oder Wohnungen abgedeckt, welche einem die Bank im Notfall übergeben würde. Das ganze System basiert auf dem Zutrauen, dass all die virtuellen Billionensummen tatsächlich zur Verfügung stehen. Wenn aber Sparer das Vertrauen verlieren, bricht das System zusammen. Dann verlieren nicht einfach Banker und Aktionäre Ihre Dividenden. Dann bekommen Firmen keinen Kredit mehr und Maschinen stehen still. Weil die Menschen derzeit in rasantem Tempo unsicher werden, steht die Weltwirtschaft vor dem Abgrund.“


Die Bundesbank ist in ihrer Broschüre "Geld & Geldpolitik" unseren Schülern gegenüber ebenso ganz offen: "Wirtschaftlich gesehen sind unsere Banknoten eine Verbindlichkeit des Eurosystems. Dabei handelt es sich aber eher um eine abstrakte Verpflichtung. Wer der Bundesbank eine vom Eurosystem herausgegebene Banknote vorlegt, erhält die Note allenfalls gewechselt, jedoch nicht etwa in Gold oder anderen Vermögenswerten umgetauscht. Die Notenbank kann deshalb im Inland bzw. im eigenen Währungsgebiet nicht illiquide, also zahlungsunfähig werden. Sie zahlt immer mit Geld, das sie selbst schaffen kann".  
 
Das bedeutet nichts anderes, als dass wir in Geldsachen so ungebildet sind, dass wir uns täglich für unsere Arbeitsleitung mit bedrucktem Papier abspeisen lassen. Ebenso verkaufen wir unser Auto, unser Haus und viele andere Güter gegen "lausiges" Papier. Dass das nicht immer gut gehen kann, erschließt sich dem logischen Verstand. Abstrakte Papiergeldsysteme - so wie das heutige - haben immer nur eine begrenzte Lebenszeit und so stehen wir nun vor dem zwangsläufigen Scherbenhaufen. Das ist die Wahrheit und ich behaupte, dass Ihnen zur aktuellen Finanzkrise noch niemand reinen Wein eingeschenkt hat.     
"Kahlschlag nach der Wahl" schreibt die Financial Times Deutschland am 24.08.2009   
 
Das wirtschaftliche Umfeld bricht demnächst in allen Bereichen deutlich ein. Die Kurzarbeit war der erste - noch harmlose - Schritt. Bereits jetzt fallen in Deutschland pro Monat knapp 55.000 Stellen weg. Jetzt folgen Massenentlassungen, Firmenpleiten und ein rasanter Fall für fast alle. Viele Fachleute vermuten einen Einbruch oder gar (ein schon vorbereiteter) Währungsschnitt nach den Bundestagswahlen im September. Die Fiancial Times schreibt dazu: "Kahlschlag kommt nach der Wahl - Eine Art Stillhalteabkommen zwischen Industrie und Regierung verhindert derzeit einen größeren Arbeitsplatzabbau in Deutschland. Der Pakt gelte bis zur Bundestagswahl am 27. September, erfuhr die Financial Times von mehreren Spitzenmanagern. "Deutschland ist momentan vor Veränderungen sicher. Aber nach der Wahl wird sich die Botschaft ändern. Das ist ganz normal", sagte Hakan Samuelsson, Vorstandschef des Münchner Dax-Konzerns MAN. Das Eingeständnis der Manager belegt Befürchtungen, dass den deutschen Arbeitnehmern die härtesten Einschnitte noch bevorstehen - auch wenn die Wirtschaft wieder zu wachsen beginnt. Bislang verzichten die meisten Unternehmen auf Stellenstreichungen".
 
Dies wird leider so kommen und es drohen weitere Gefahren wie die eine oder andere Staatspleite, die auch die große USA betreffen kann. Auch dies würde einer Währungsreform gleich kommen. Was in solch einem Fall Ihr schönes Papiergeld noch wert ist, brauche ich Ihnen wohl nicht zu erläutern. Sehr viele werden ihren Arbeitsplatz verlieren oder um jeden Job kämpfen. Und Sie zerbrechen sich Ihren Kopf nicht über Ihr nächstes Urlaubsdomizil, sondern machen sich ernsthafte Sorgen um das nackte Überleben. Sie halten das für übertrieben, glauben den Politikern oder klammern sich jeden Strohhalm?
 
Das ist nach den Jahrzehnten des Wohlstands sehr verständlich. Ich bemühe nochmals den obigen Spruch und sage, der Wecker klingelt und der schöne Traum vom ewigen Wohlstand ist leider vorbei. Sie können sich im Kapitalismus viel leisten, aber kein Geld zu haben ist eine wirkliche Katastrophe. Aufgrund des eingeführten Papiergeldsystems hat aber keiner von uns echtes Geld und somit keine sichere Lebensgrundlage. Wir alle erleben demnächst, dass sich weitere Ersparnisse in Billionenhöhe ebenso wie die Altersvorsorge von Millionen Menschen in Luft auflösen und der Staat kein Geld hat, um hier zu helfen. Eine derzeit kaum vorstellbare Armut wird sich auch bei uns ausbreiten.    
 
Aber man hört von vielen Medien und Fachleuten, die Krise wäre vorbei bzw. eine Talsohle wäre erreicht oder gar der Aufschwung ist schon in Sicht

Bitte fallen Sie auf solche Beschwichtigungen nicht herein. Es gibt aus der realen Wirtschaft keine Anhaltspunkte für eine Trendwende. Eher im Gegenteil. Der Export ist weiter fallend, die Auftragslage der meisten Firmen weiter unverändert schlecht und in absehbarer Zeit ist die Kurzarbeit nicht mehr haltbar. Dann wird es zu Massenentlassungen kommen und dies wird den Inlandskonsum - die derzeitige Stütze der deutschen Wirtschaft - nach unten ziehen und alles verschärfen. Schon heute ist die reale Arbeitslosigkeit um ca. zwei Millionen höher, als dies von den zuständigen Stellen und Medien dargestellt wird. Die Süddeutsche Zeitung schrieb am 24.07.2009 unter der Überschrift "Griff in die Trickkiste", wie die Politiker vor den Wahlen die Zahlen manipulieren. Sie rechnen dabei zu der offiziellen Zahl von 3,41 Millionen (Arbeitslosenquote 8,1%) die herausgerechneten knapp 2 Millionen dazu und kommen auf eine Arbeitslosigkeit von 5,44 Millionen und einer Arbeitslosenquote von 12,9%.   
 

Heise.de schreibt treffend dazu: "Je mehr die Massenmedien ausrufen, dass die Wirtschaftskrise vorbei ist, desto unglaubwürdiger wird dieses Szenario. Es sind genau die gleichen Blindflieger, die die Krise nicht kommen sahen, die jetzt ihr Ende herbeirufen. Der Arbeitsmarkt wird weiter von Massenentlassungen geprägt sein. Das lässt die Gewinne der Unternehmen steigen, stärkt jedoch nicht die Massenkaufkraft. Selbst wenn das Bruttosozialprodukt wieder steigen wird, werden die Amerikaner real weniger in den Taschen haben und viele sogar gar nichts mehr. Die gigantischen US-Defizite werden zu weiteren Kosteneinsparungen führen, was die Arbeitslosigkeit in immer weitere Rekordhöhen treiben wird. Gewerbeimmobilien werden über Jahre leer stehen und das Ausland wird immer weniger bereit sein, die US-Schuldenmaschinerie zu finanzieren, was letztendlich zu höheren Zinsen und damit zu einer weiteren Bremse für die Konjunktur führen wird. Die Große Depression der 30er Jahre dürfte deshalb durch die Hyperdepression der ersten und zweiten Dekade des dritten Millenniums getoppt werden. Willkommen in Bernankes Schulden-Apokalypse!"  
Der Buchautor und Herausgeber vom Crash-Investor - Günter Hannich - meint, dass es zwischen Herbst 2009 und dem Frühjahr 2010 zu einem nochmaligen und viel schlimmeren Crash kommen wird. Er argumentiert richtig, indem er sagt, dass nach wie vor kein Problem der Finanzkrise behoben wurde und die Indikatoren der Wirtschaft weiter negativ sind.  

 
                       

 
Aber die Banken vermelden doch schon wieder Milliardengewinne
 
Lassen Sie sich davon nicht blenden. Die aktuellen Gewinne der Banken sind kein Zeichen einer Besserung, denn die beruhen auf folgenden (faulen) Faktoren:

1. Die Bilanzregeln für amerikanische Banken wurden in den letzten Monaten so dermaßen verändert, dass Sie faule Wertpapiere und andere Werte mit abstrusen Mondpreisen ansetzen kann und es dabei sogar vorkommt, dass aus Verlusten auf wundersamer Weise Gewinne werden. 2. Die Banken verdienen enorme Summen, da sie das Geld von den Zentralbanken nahezu zinslos bekommen, für Tagesgeld kaum etwas zahlen, aber den Darlehensnehmern wegen „dem hohen Risiko“ hohe Aufschläge abverlangen. 3. Firmen sind aufgrund der zurückhaltenden Darlehensvergabe der Banken gezwungen, Anleihen zur Finanzierung herauszugeben. Dieser Anleiheverkauf spült den Banken viel Geld in die Kassen. - Sie sehen, wie trickreich die von den Politikern gestützten und geretteten Banken aus der jetzigen Situation Profit schlagen. Weiter ist es so, dass die jetzigen Gewinne die tatsächlichen Risiken der anrollenden Pleitewelle in den Hintergrund rücken.
 
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